Faktencheck
INVESTITIONSKOSTEN
DIE STADT SAGT:
Wir bekommen 90% Förderung
Die Investition in die Trasseninfrastruktur für das 14,5 Kilometer lange Kernnetz wurde durch den Gutachter der Machbarkeitsstudie auf 246 Millionen Euro geschätzt (Preisstand 2016), davon werden 90 % gefördert.
WIR SAGEN:
Nur die Trasse wird mit 75% (maximal 90%) gefördert, Folgekosten unüberschaubar!
Neben den Investitionskosten für die Trasseninfrastruktur fallen natürlich noch Investitionskosten für die Beschaffung der Straßenbahnzüge, für den Betriebshof und Sonderbauwerke, wie Brückenanpassungen, Park- und Ride Anlagen, das Zuführungsgleis zum Betriebshof und aufwendige Gestaltung des Straßenraumes an.
Die Studien sagen schon heute alleine für die Trasse ca. 500 Mio. EURO voraus. Dazu kommen weitere Kosten wie eben Sonderbauwerke, Fahrzeuge die zu max 50% vom Freistaat Bayern gefördert werden. Daraus ergibt sich eine Maximalförderung des Gesamtprojektes von ca. 70% Die Fördertöpfe sind bis Ende 2037 aufgrud der S-Bahn Stammstrecke in München stark beansprucht. Wir glauben, dass die Förderung für Regensburg daher geringer ausfallen wird.
Die Preissteigerung von 2016 bis 2022 ist dabei noch nicht berücksichtigt!
„Ohne Fördergelder, das macht Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer in der besagten Sitzung deutlich, könne sich auch eine Stadt wie Regensburg keine Stadtbahn leisten.“ (www.merkur.de vom 10.5.2022)
UMWELT
DIE STADT SAGT:
Wir bemühen uns um Baumschutz.
Unser Anliegen ist es, die Stadtbahn möglichst umweltverträglich in die Stadt zu integrieren. Eingriffe in Natur und Umwelt können bei Infrastrukturprojekten dieser Größenordnung leider nicht vollständig vermieden werden. ... zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich noch keine finale Aussage darüber treffen, wie viele Bäume zu verpflanzen oder zu fällen sind. ... wo immer möglich sollen Grüngleise zum Einsatz kommen ...
(vgl. FAQ Stadtbahn Regensburg)
WIR SAGEN:
Baumschutz darf nicht unter die Räder kommen!
Bei der jetzigen Planung müssten entlang der Trasse etliche Bäume gefällt werden. Alleine in der Kirchfeldallee in Burgweinting wären mehr als 170 Bäume betroffen. Weitere Fällungen wären in der Landshuter Straße, in der Sandgasse, an der Universität und an zahlreichen anderen Standorten nötig.
Laut BUND ist es ein Unding und angesichts des Klimawandels nicht zeitgemäß, dass der Baumschutz bei Planungen zu wenig Beachtung findet. Bäume sind unsere grüne Klimaanlage. Sie regulieren Lufttemperatur und -feuchte in der Stadt. Deshalb dürfen Baume nicht für die Verkehrswende unter die Räder kommen.
Durch klimatische Dienstleistungen, wie Verschattung und Verdunstung sind Bäume die effektivsten Mittel, um der zunehmenden Hitzebelastung in Großstädten zu begegnen.
Bund Naturschutz fordert: ÖPNV darf nicht zum Baumkiller werden. (Pressemitteilung 13.6.2022, Bund Naturschutz München)
LÄRM
DIE STADT SAGT:
"Die Stadtbahn werden Sie nicht hören."
WIR SAGEN:
Eine Stadtbahn wird sehr wohl zu hören sein!
Für die Zulassung einer Stadtbahn müssen entsprechende Lärmschutznormen erfüllt werden. Dass das allerdings nicht immer gut gelingt, zeigen viele Beispiele von Stadtbahnen in Deutschland. Zum Beispiel wurde erst Ende 2021 eine ganz neue Trasse zwischen Augsburg und Königsbrunn eingeweiht, welche aber so laut quietscht, krächzt und rumpelt, dass es rund 60 Beschwerden von Anwohnern gibt. Aussage der Stadt Augsburg lautet: "Die Anwohner müssen sich daran gewöhnen". Siehe TV-Bericht von BR24
TAKTUNG
DIE STADT SAGT:
Eine Straßenbahn bietet die für die Zukunft erforderlichen Beförderungskapazitäten.
Die Stadtbahn fährt in einer 5-Minuten-Taktung, in Stoßzeiten sogar in 2,5 (www.stadtbahnregensburg.de)
WIR SAGEN:
Das Angebot übersteigt den Bedarf bei Weitem.
Die meisten Busse sind nur in der Stoßzeit (von 7-8 Uhr) stärker ausgelastet.
Bereits mit der 5-Minuten-Taktung würden die Stadtbahnen (ausgelegt für 300 Fahrgäste) den restlichen Tag nahezu leer fahren.
Aktuell verkehren z.B. in der Kirchfeldallee laut Busfahrplan täglich max. 100 Busse. Bei einer 5 Minuten Taktung wären es künftig mit der Stadtbahn 576 Züge (24h x 60min = 1440 : 5min = 288 pro Richtung x 2 = 576 Züge). Die Ein- und Ausrückfahrten zum Betriebshof (50-100) sind hier noch nicht berücksichtigt.
UMSTEIGEN UND ZEITERSPARNIS
DIE STADT SAGT:
Parallel zur Stadtbahn werden keine Busse mehr fahren.
WIR SAGEN:
Durch den Umsteigezwang entsteht ein Zeitverlust für die Fahrgäste.
Alle Fahrgäste, welche nicht in die Innenstadt fahren, werden gezwungen, teilweise mehrfach umzusteigen. Das gilt für alle Fahrten in den Westen, in den Osten und den Südwesten der Stadt. Die Zeit für das Umsteigen ist mit Sicherheit höher als der geplante Zeitgewinn von 3 Minuten, wenn man vom Anfang bis zum Endpunkt einer Linie fährt.
Wenn an Wochenenden und Tagesrandlagen die Takte ausgedünnt werden, ist der Zeitvorteil der Stadtbahn vollständig ins Negative umgekehrt, da an den Umsteigepunkten längere Wartezeiten entstehen. Die Stadt geht auch davon aus, dass von den P+R Anlagen an den Endpunkten der Großteil der Fahrgäste abfahren wird. Dort gibt es jedoch auch S-Bahn Verbindungen, die dann deutlich kürzere Fahrzeiten bieten (Beispiel Wutzlhofen - HBF = 6 Minuten Fahrzeit)
Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist das oft nicht zu meistern oder zu anstrengend.
LEBENSQUALITÄT
DIE STADT SAGT:
Die Lebensqualität verbessert sich durch die Stadtbahn
WIR SAGEN:
Die Lebensqualität der Anwohner wird durch eine Stadtbahn wesentlich reduziert. Erst Baulärm, später Fahrgeräusche und Vibrationen eines 60 Tonnen Zuges im 2,5 Minutentakt werden zum Alltag. Zudem hat nur ein Bruchteil der Regensburger Bevölkerung direkten Zugang zur Stadtbahn.
DIE STADT SAGT:
WIR SAGEN:
Erhöhte Unfallgefahr durch Stadtbahn im Mischverkehr
Nach der Vorstellung von bisherigen Konzepten der Planungsbüros müssten einige Streckenabschnitte aufgrund der beengten Platzverhältnisse mit kombinierten Fuß- und Radwegen flankiert werden. Dies führt insbesondere auf Schulwegen zu erhöhtem Gefahrenpotenzial.
In anderen Bereichen würden Fuß- oder Radwege vollständig entfallen.
DIE STADT SAGT:
Die Stadtbahn kann Regensburg vom Verkehr entlasten: Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV).
WIR SAGEN:
Durch eine Stadtbahn wird der Individualverkehr in Regensburg nicht entlastet.
Laut den vorliegenden Studien (Endbericht Komobilie Studie 2018) wird der motorisierte Individualverkehr mit einer Stadtbahn lediglich um 1,1% abnehmen.
Der PKW – Verkehr wird sich in Regensburg mit einer Stadtbahn also nicht reduzieren.
Wofür dann der ganze Aufwand?
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DIE STADT SAGT:
Eine Stadtbahn schafft Raum für begrünte Gleise.
WIR SAGEN
Grüne Gleise sind hauptsächlich dort möglich, wo bereits Grünflächen sind.
Von den insgesamt 14 km Streckenlänge können nur ca. 40% als Rasengleis geschaffen werden. Bei einer Taktung von 5 Minuten ist die Erhaltung des Rasens als wirksames Gestaltungselement unmöglich. Im Sommer vertrocknen Grünflächen und haben weder ein ansprechendes Äußeres, noch einen ökologischen Nutzen.
Der Rollrasen muss 12 bis 14 Mal im Jahr gemäht werden. Die Pflege ist also eher aufwendig. Naturschutzverbände sprechen deshalb von einer kostenintensiven Ökowüste. Rollrasen sei extrem mit Düngemitteln und Pestiziden gezüchtet. Andere Pflanzen oder Insekten könnten sich auf Jahre nicht ansiedeln.
(BR24: 05.11.2021, 18:39 Uhr "Ökowüste": Schelte für Rollrasen der Augsburger Straßenbahn).
DIE STADT SAGT:
Durch den Bau einer Stadtbahn werden Plätze neu gestaltet.
WIR SAGEN:
Durch den Bau einer Stadtbahn müssen Plätze, Straßen etc. unnötigerweise mit hohem finanziellen Aufwand neu gestaltet werden.
Nur wenige Passagen entlang der Trasse werden durch den Neubau einer Stadtbahn aufgewertet. Vielmehr werden intakte, lebendige Wohngebiete zerstört. Kanäle und Leitungen müssen neu verlegt werden, da diese unter der Trasse der Stadtbahn nicht liegen bleiben können.
DIE STADT SAGT:
Eine Stadtbahn bringt eine mobile Zukunft.
WIR SAGEN:
Die Zukunft besteht aus jahrelangen Baustellen.
Das Stadtgebiet entlang der Trasse wird über Jahre hinweg durch Baulärm, Schmutz und Staub belastet. Da der gesamte Straßenraum inklusive Kanalisation und Versorgungsleitungen neu geordnet werden muss, ist ein Verkehrskollaps vorprogrammiert.
Außerdem sind Umfahrung von Anwohnern und Unzugänglichkeit von Straßen über Jahre die Folge.
Luftreinhaltungsmaßnahmen werden konterkariert.
LEUCHTTURMPROJEKT
DIE STADT SAGT:
Die Stadtbahn rückt Regensburg in ein gutes Licht
Als Leuchtturmprojekt unserer Stadt möchten wir mit der Stadtbahn alle, die in unserer Stadt mobil sein wollen, von einem Umstieg auf einen emissionsfreien ÖPNV begeistern und so mit ihnen gemeinsam das Fundament für eine zukunftstaugliche Mobilität in Regensburg schaffen.("Gertrud Maltz-Schwarzfischer auf Stadtbahn.de")
WIR SAGEN:
Was heißt das im Klartext?
- Auch Busse werden emissionsfrei (Stichwort Wasserstoff)
- Alle, die in unserer Stadt mobil sein möchten, sollen auf den ÖPNV umsteigen. Also auch Fußgänger und Radfahrer. Ist das ernsthaft so gemeint? Oder meint man damit, dass die Ticketpreise so günstig werden, dass jeder sich eine Fahrt mit dem ÖPNV leisten kann?
- Die Stadtwerke sind querfinanziert, das heißt die Verluste von einem Bereich werden durch Gewinne des anderen Bereichs wieder ausgeglichen. Niedrige Ticketpreise können eine Strompreiserhöhung zur Folge haben. Außerdem können dann Eintrittskarten für Bäder und Eisstadion erhöht werden.
- Ein emissionsfreier ÖPNV wäre zum Beispiel eine Rikscha. Busse und auch eine Stadtbahn sind keineswegs emissionsfrei. Die Emissionen werden eben an anderer Stelle frei! (78g pro Personenkilometer)
- Der CO2 Fußabdruck der Stadt Regensburg
Durch Verbau von Beton und Stahl beim Bau der Stadtbahntrasse in Regensburg werden mindestens 146.000 Tonnen Treibhausgase (CO2eq/THG) freigesetzt – noch bevor der erste Zug durch Regensburg rollt. Vergleicht man E-Busse gegen die Stadtbahn, sind E-Busse immer sparsamer und ökologischer als eine Stadtbahn. Beide fahren mit dem selben Strom! Auch schnell steigende E-PKW Zahlen machen es nahezu unmöglich, den Klimarucksack der Stadtbahn durch Umstieg Auto – Stadtbahn in der Zukunft abzutragen.
(Quellen: BI gleisfrei. Nachgedacht und deutsche Sätze sinnerfassend gelesen. Studie vom BUND Berlin und auf Faktenblatt Tübingen)
GUT DURCHDACHTES PROJEKT?
DIE STADT SAGT:
Die Entscheidung zur Stadtbahn ist gut durchdacht.
Die Stadtbahn soll die Mobilität in Regensburg in Richtung Zukunft bewegen. Die Entscheidung ist gut durchdacht.
WIR SAGEN:
Ortsfremde Planer sind mit Gegebenheiten vor Ort überfordert.
Hätte man die Entscheidung gut durchdacht, dann gäbe es keine offenen Fragen wie zum Beispiel:
- Können Sie aktuelle Fahrgastzahlen nennen?
- Wie soll die Trassenführung in der Sandgasse aussehen, wenn doch der Platz dafür nicht ausreicht?
- Wie laut wird die Bahn? Können Sie Minimal- und Maximalwerte liefern?
Stattdessen bekommt man immer wieder Antworten zu hören, wie:
"Das muss erst noch geklärt werden!"
"Wir stehen noch ganz am Anfang!"
"Das ist nur ein Beispiel!"
DIE STADT SAGT:
Wir sind stolz auf das Projekt Stadtbahn.
Die Stadtbahn Regensburg ist eine moderne und umweltfreundliche Straßenbahn, die weitgehend auf separater Trasse beschleunigend geführt wird. Sie soll auch auf eigenen Gleisen und auf DB Gleisen ins Umland weiterfahren.
WIR SAGEN:
Straßenbähnchen für eine Stadt mit kurzen Wegen.
Das geplante Projekt wird hochtrabend „Stadtbahn“ Regensburg genannt, es ist aber nur eine innerstädtische Tram nach der Betriebsordnung für Straßenbahnen (BOStrab) in Planung. Diese kann weder die Vorteile einer Straßenbahn mit langen Strecken, noch die Geschwindigkeit einer Bahn mit durchgehend eigener Trasse erreichen.
35 Haltestellen sollen auf 14,5 Kilometer verteilt werden. Es ist zu erwarten, dass die Bahn mehr steht als fährt. Eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 24 km/h erreicht man so sicher nicht.
Die Weiterführung der Stadtbahn auf DB-Gleisen ist mit den geplanten Fahrzeugen nicht möglich. Sofern dies geplant ist, müssten andere (teurere und schwerere) Fahrzeuge beschafft werden, die auf dem öffentlichen Netz gemäß Eisenbahn Bau und Betriebsordnung (EBO) zugelassen sind. Weiterhin plant der Freistaat Bayern selbst die Einführung einer Regional S-Bahn auf dem Bahnkörper der DB Netz AG.
OBERLEITUNGEN
DIE STADT SAGT:
Keine Oberleitung vor dem Rathaus.
Es sind nicht überall Oberleitungen notwendig: Die Stadt hat sogar schon sichergestellt, dass die Bahn im Bereich des Weltkulturerbes mit einer Batterie laufen könne, um den Bau von Oberleitungen im Stadtbild zu verhindern, erklärte die Oberbürgermeisterin.
WIR SAGEN:
Bürgern soll Oberleitung in Wohngebieten zugemutet werden!
In reinen Wohngebieten, wie in der Sandgasse, in Burgweinting oder im Bereich der Universität soll die Landschaft mit Oberleitungen und Haltemasten verunstaltet werden.
Die Strecke durch die Altstadt (Galgenberger Brücke bis Oberer Wöhrd) wird die Stadtbahn nicht im reinen Batteriebetrieb schaffen.
Durch die Steigung am Galgenberg kann keine größere Batterie verbaut werden, weil sonst das noch größere Gewicht der Bahn zum Problem werden wird.
GESCHWINDIGKEIT
DIE STADT SAGT:
Die Stadtbahn ist schneller als der Bus.
Momentan pendelt man mit dem Bus mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 17 km/h. Eine Stadtbahn würde diese Geschwindigkeit auf 24 km/h erhöhen. (Zitat Frank Steinwede).
WIR SAGEN:
Bei gleichen Bedingungen ist der Bus genauso schnell.
Wenn Busse eine eigene Spur und Vorrang bekommen, sind sie auch schneller. Verzichtet man bei Bussen zudem auf so manche Haltestelle, kann es ein Bus durchaus mit der Geschwindigkeit der Tram aufnehmen.
Fazit: bei gleichen äußeren Voraussetzungen gleiche Geschwindigkeit!
Übrigens: andere Städte erreichen mit ihrer Stadtbahn auch nur eine maximale Geschwindigkeit von 22 km/h
ÖPNV-NUTZER
DIE STADT SAGT:
WIR SAGEN:
Die Bedingungen haben sich seit 2016 geändert.
Diese Studie ist von 2016. Die Fahrgastzahlen haben sich seitdem durch Corona und Homeoffice stark verändert und sind nicht mehr auf dem neuesten Stand. Zudem haben sich die Menschen umorientiert und sind auf andere Verkehrsmittel, wie z.B. auf das Fahrrad bzw. E-Bike umgestiegen.
Die Stadt Regensburg hat aktuell 155.000 förderfähige Einwohner (Erstwohnsitze). Ein Wachstum der Stadt ist bereits flächenmäßig an ihren Grenzen angelangt, an denen auch die Stadtbahn enden soll. Eine Nachverdichtung ist schwierig. Beispielsweise in der Konradsiedlung wird Nachverdichtung von der Stadtverwaltung kaum genehmigt.
PENDLER
DIE STADT SAGT:
Künftig fahren die Pendler mit der Stadtbahn.
Pendler aus dem Landkreis fahren mit Zug oder Bus zum Burgweintinger Bahnhof bzw. zum geplanten Haltepunkt Wutzlhofen und steigen dann in die Stadtbahn, um in die Stadt zu gelangen.
WIR SAGEN:
Für Pendler sind die geplanten Umsteigepunkte der Stadtbahn nicht attraktiv!
Pendler aus dem Landkreis bleiben im Zug sitzen und fahren durch zum Hauptbahnhof - ohne umzusteigen.
(Obertraubling - Hauptbahnhof in 8 Minuten).
Der geplante P+R Parkplatz in Wutzlhofen erreicht nur Pendler aus Richtung Roding/Nittenau. Für Umsteiger aus dem Zug macht es keinen Sinn, in Wutzlhofen auszusteigen, da im Verlauf der Trasse bis zum Hbf keine großen Arbeitgeber liegen. Die Einkaufszentren haben kostenlose (private) Parkplätze. Sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter. Diese sind nur unweit von den geplanten P+R Anlagen gelegen.