Nordgaustraße Nord

Im Bereich der nördlichen Nordgaustraße (Zwischen DEZ-Kreuzung und Alexcenter) soll die Stadtbahn mit beiden Richtungsfahrbahnen auf der Seite des Landratsamtes geführt werden. Die bestehenden Bäume müssen alle gefällt werden. Die Bahn wird hier auf dem gesamten Abschnitt unter Oberleitungen geführt. Bei der Norma biegt die Stadtbahn Richtung Osten in die Isarstraße ein.

An der Kreuzung Nordgaustraße – Frankenstraße – Walhalla-Allee wird die wichtigste Ost-West-Verbindung nördlich der Donau im 75 Sekunden Takt unterbrochen.

Für den nötigen Umsteigeknoten am DEZ oder Alex-Center wurde bisher noch kein Platz gefunden. Der Umsteigeknoten ist aber notwendig, da ja keine Busse aus dem Stadtnorden parallel zur Stadtbahn über die Nibelungenbrücke fahren sollen.

Haltestellen: Isarstraße – Umsteigebahnhof Landratsamt: 350 m Abstand; Umsteigebahnhof Landratsamt – DEZ: 350 m Abstand

Die gesamte Nordgaustraße muss aufgerissen werden, da alle Fahrspuren, Radwege, Mittelstreifenum eine Spur nach Westen verlegtwerden müssen, da die Bahn auf eigenem Gleiskörper auf der östlichen Seite fährt. Auf der Nordgaustraße verbleiben je 2 Fahrspuren in Nord und Südrichtung.

Baumbilanz bis Nibelungenbrücke:

  • Kreuzung mit Isarstraße: Fällung von 5 Bäumen
  • Mittelstreifen: Fällung von 65 Bäumen
  • Nordgaustr. Ost: Fällung von 20 Bäumen
  • Nordgaustr. West: Fällung von 22 Bäumen
  • Beim DEZ: Fällung von 14 Bäumen

Vorgesehen ist außerdem eine starke Verbreiterung der Nordgaustraße im Norden auf mehr Spuren, auch wegen der geplanten Fortsetzung zur Regenbrücke.

Die zu fällenden Bäume sind hier noch nicht markiert. Die Nordgaustraße wird zunächst einmal völlig kahl, Platz für Nachpflanzungen ist höchstens auf dem verschmälerten, verschobenen Mittelstreifen möglich.

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

Umsteigebahnhöfe an der Nordgaustraße

An der Nordgaustraße sollen zwei Umsteigeareale gebaut werden.

Auf dem freien Gelände des Landratsamtes ist ein großer Umsteigebahnhof mit mehreren Bushaltestellen vorgesehen. Zufahrt und Abfahrt der Busse soll über die Altmühlstraße (verschiedene Varianten) erfolgen. Ein großer Teil der 20 aus dem Norden, Westen und Osten kommenden Landkreisbusse und einige Stadtbusse enden hier. Alle Passagiere müssen in die Stadtbahn umsteigen, wenn sie in die Innenstadt weiter fahren wollen.

Ein weiterer Umsteigebahnhof soll auf einem Teil des DEZ-Parkplatzes an der Nordgaustraße entstehen. Verhandlungen mit dem DEZ laufen noch. Es sollen dort auch mehrere Bushaltestellen gebaut werden. Die Zufahrt wird wahrscheinlich über die Holzgartenstraße und den Weichser Weg erfolgen.

Nordgaustraße Süd

In der Nordgaustraße verläuft die Trasse östlich der Fahrbahnen. Die stadteinwärts (Richtung Süden) fahrende Stadtbahn muss auf Höhe DEZ alle Fahrbahnen queren, da auf der Nibelungenbrücke die Stadbahntrassen auf der Außenseite (heute Busspur) verlaufen.

Die stadtauswärts führende Linie wird die gesamte Nibelungenbrücke an der Auffahrt vor zum Wöhrd bei der Jugendherberge queren, da die Stadtbahn nicht die derzeitige Auffahrt (Ring unter der Nibelungenbrücke durch) nutzen wird, sondern auf der derzeitigen Auffahrt mit Richtung Weißenburgstraße geführt wird. Auf der Brücke quert diese alle 2,5 Minuten alle Fahrspuren und biegt dann nach Links (Richtung DEZ) ab.

An beiden Querungen (stadteinwärts am DEZ und stadtauswärts mittig der Nibelungenbrücke werden zusätzliche Ampeln für den gesamten Verkehr benötigt.

Bei der Neugestaltung des Straßenraums müssten auch hier ca. 30 Bäume auf dem Mittelstreifen gefällt werden.

An der Kreuzung Nordgaustraße – Frankenstraße (B15!) – Walhalla-Allee wird nach den aktuellen Planungen die wichtigste Ost-West-Verbindung nördlich der Donau im 75 Sekunden Takt unterbrochen. Überlegungen eine Brücke bzw. Unterführung zu bauen werden regelmäßig angesprochen, allerdings immer wieder verworfen. Den Verkehrsplanern ist die Schwierigkeit dieser Kreuzung durchaus bewusst. Eine Lösung wurde noch nicht gefunden.

Für den nötigen Umsteigeknoten am DEZ oder Alex-Center wurde bisher noch kein Platz gefunden. Der Umsteigeknoten ist aber notwendig, da ja keine Busse aus dem Stadtnorden parallel zur Stadtbahn über die Nibelungenbrücke fahren sollen.

Bei einer im Planungsausschuss gezeigten Verkehrssimulation wurde nur der Verkehr auf der Nordgaustraße betrachtet. Die Frankenstraße und alle anderen Seitenstraßen wurden nicht betrachtet.

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

Nibelungenbrücke

Nibelungenbrücke

  • Bei der Planung und dem Bau wurde die Stadtbahn berücksichtigt. Die Brücke kann mit dem Gewicht einer Stadtbahn belastet werden.
  • Momentan ist auf dem Bereich der geplanten Stadtbahntrasse nur stadteinwärts eine Busspur vorhanden. Bei einem Bau der Stadtbahn müssten auch hier Fahrbahnen für den MIV beschränkt werden.

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

Nibelungenbrücke Überleitung zur Wöhrdstraße

Nibelungenbrücke Überleitung zur Wöhrdstraße

Die Stadtbahn stadtauswärts kreuzt den Verkehr auf der Nibelungenbrücke und in beiden Richtungen den MIV zum Wöhrdparkplatz / Mobilitätsdrehscheibe.

Somit wird der Verkehr im Bereich der Nibelungenbrücke alle 75 Sekunden für ca. 25 Sekunden gestoppt (2 Linien im 5-Minuten-Takt in beiden Richtungen an unterschiedlichen Stellen).

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

Wöhrdstraße

  • Die Wöhrdstraße ist Teil beider Linien. Somit ergibt sich auch hier ein 75 Sekunden Takt. In Summe würden pro Tag ca. 1000 Züge durch die Straße fahren (Hauptzeit von 5 Uhr bis 24 Uhr, also 19 h, pro Linie und pro Richtung 12 Züge pro Stunde, somit 19*12*2*2=912, dazu kommen noch die Bahnen in den 5 Nachstunden)
  • Da auch hier kein Platz für eine eigene Trasse vorhanden ist, muss die Tram im Mischverkehr stehen.
  • Der Anwohnerverkehr und der Lieferverkehr für die Anwohner werden durch die enge Taktung stark behindert. Der Einsatz von Rettungskräften in diesem Bereich wird ebenfalls massiv beeinträchtigt, da die Tram ja nicht „Platz“ machen kann.
  • Im Falle eines Hochwassers steht der Tramverkehr still, Busse können dagegen auf Alternativrouten ausweichen.
  • Wie im gesamten Altstadtbereich ist kein Grüngleis möglich, da die Trasse fast ausschließlich als Mischverkehr gebaut werden muss.

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn am 06.12.2022 brachte neue Erkenntnisse:

 

  • Für den straßenbündigen Bahnkörper wird eine Breite ≥ 6,75 m erforderlich. Somit ergibt sich hier im Querschnitt eine Gesamtbreite im Regelquerschnitt von ≥ 17,05 m. Dies hat zur Folge, dass auch bei optimierter Trassenlage im Abschnitt Wöhrdstraße mehrfach Eingriffe in Privatgrund erforderlich sind. In Summe entsteht ein Grunderwerbsbedarf von ca. 500 m². Durch die "Optimierung" (siehe unten) konnte man den Grunderwerbsbedarf auf ca. 20 m² senken. 
  • In diesem Bereich müssten 26 Bäume gefällt werden.
  • Auch müssen die vorhandenen Stellplätze im öffentlichen Raum (84 Stück) in diesem Trassenabschnitt entfallen.
  • Die Zu- und Abfahrt zur „Mobilitätsdrehscheibe Unterer Wöhrd“, die am alten Eisstadion entstehen soll ist noch nicht ausreichend untersucht und noch nicht auf den Bau einer Stadtbahn abgestimmt.
  • Auch bedarf es einer genaueren Betrachtung der lokalen Bedarfe der Anlieferungsverkehre, sowie der Abwicklung der Abfallentsorgung und von Unterhaltsmaßnahmen (z.B. Kanal), die in diesem Trassenabschnitt mit dem Stadtbahnbetrieb vereinbar sein müssen.
  • Der Hochwasserschutz in der Wöhrdstraße ist noch nicht endgültig geklärt.
  • Sitzungsprotokoll vom 06.12.2022 zum Nachlesen: https://srv19.regensburg.de/bi/___tmp/tmp/45081036177465471/177465471/00369198/98.pdf

Da sich die Eingriffe in den Privatgrund schwierig gestalteten, wurden die Planungen "optimiert" und in der Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn am 13.07.2023 vorgestellt:

  • Der Gehweg wird in der optimierten Variante mit der Mindestbreite von > 1,50 m (vorher: 2,50 m) und der baulich getrennte Radweg mit einer Breite von 2,10 m inklusive Sicherheitsraum (vorher: 2,50 m inklusive Sicherheitsraum) ausgebildet. Der straßenbündige Bahnkörper bleibt mit einer Breite von ≥ 6,75 m unverändert. Somit ergibt sich eine gesamte Querschnittsbreite von ≥ 13,95 m (vorher: ≥ 17,05 m).

  • Nun müssen in diesem Bereich rund 32 Bäume, darunter fünf besonders große Bäume, die unter Baumschutzverordnung fallen, gefällt werden.
  • An der Parksituation ändert sich nichts. Die kleinen Ladezonen verbessern die Ver- und Entsorgungssituation der Anwohner unwesentlich.
  • Haltestellenabstände: DEZ - Jugendherberge: 1150 m; Jugendherberge - Eiserne Brücke: 450 m
  • Sitzungsprotokoll vom 13.07.2023 zum Nachlesen

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

Eiserne Brücke

  • Die Tragfähigkeit der Brücke reicht für die Stadtbahn nicht aus. Darum muss die Brücke aufwendig erweitert.
  • Die Kosten für den Neubau oder die Erweiterung sind noch nicht bekannt!

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn am 06.12.2022 brachte neue Erkenntnisse:

 

  • Die Untersuchungen an der Eisernen Brücke durch die beauftragten Büros haben ergeben, dass die Führung der Stadtbahn über das Bauwerk möglich und machbar ist.
  • Für die Ertüchtigung des Bauwerks ist jedoch im weiteren ein abschließendes Verstärkungskonzept mit Detaillösungen notwendig.
  • Um hierbei den Umfang dieser Verstärkungsmaßnahmen u. a. an den Federlamellen (Pfosten zwischen Boden und Hauptlängsträgern) optimieren zu können, sind Schweißnahtnachbehandlungen notwendig. Zudem sind zur Quantifizierung der Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit durch die Schweißnahtnachbehandlung Bauteilversuche erforderlich.
  • Aus der Stahlfahrbahn der Brücke müssen für beide Gleise zwei Streifen herausgeschnitten werden und durch dickere, tragfähigere Bleche ersetzt werden.
  • Um keine zusätzlichen Eigengewichtslasten in das Bestandsbauwerk einzutragen, ist für die Gleisaufbauten eine Sonderausführung mit einer besonders geringen Aufbauhöhe erforderlich. Dabei werden die Schienen mit der Unterkonstruktion verklebt.
  • Beide Verfahren (Schweißnahtnachbehandlung) und Verkleben der Schienen müssen also erst erprobt werden oder gelten als nicht zuverlässig.
  • Haltestellenabstand: Eiserne Brücke – Dachauplatz: 400 m
  • Baumbilanz: Fällung von 5 Bäumen
  • Sitzungsprotokoll vom 06.12.2022 zum Nachlesen: https://srv19.regensburg.de/bi/___tmp/tmp/45081036177465471/177465471/00368344/44.pdf

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

Dachauplatz

Dachauplatz

  • Am Dachauplatz soll evtl. die zentrale Altstadthaltestelle entstehen. Der (Einladungs)-Wettbewerb fand schon statt. Bei der Sitzung des Stadtbahnplanungsausschuss konnte keiner der drei Entwürfe die anwesenden Stadträte überzeugen.
  • Um den Welterbestatus der Stadt nicht zu gefährden, soll die Tram hier ohne Oberleitung fahren. Die dazu nötigen Akkus vergrößern nicht nur die Masse der Bahn, was die Befahrung des Galgenbergs schwieriger macht, sondern erhöht auch die Gesamtkosten für jede der mindestens 25 Bahnen.
  • Die Unterführungen am Neuen Rathaus und am Kolpinghaus sind außerdem ein weiteres Hindernis auf der Trasse. 

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn vom 13.07.2023 brachte neue Erkenntnisse:

  • Im Bereich der geplanten Stadtbahnhaltestelle "Dachauplatz" in Fahrtrichtung Süd auf Höhe des Parkhauses wird die Durchfahrt für den Kfz-Verkehr in Nord-Süd-Richtung unterbrochen.

  • Aus dem Minoritenweg kann nicht mehr nach links in Richtung Süden/Hauptbahnhof abgebogen werden.

  • Die Zu- und Ausfahrt zum / vom Parkhaus Dachauplatz aus / nach Norden, Süden und Osten sowie auch die Ausfahrt aus dem Parkhaus bleiben wie im Bestand möglich.

  • Die direkte Durchfahrung vom Unteren Wöhrd über die Eiserne Brücke oder die Thundorfer Straße Richtung Bahnhof bzw. Galgenbergbrücke wird aber unterbunden.

  • Zur Vermeidung von unerwünschten Ausweichrouten des Nord-Süd-gerichteten Kfz-Verkehrs wird des Weiteren die Durchfahrt der Dr.-Wunderle-Straße unterbrochen (z.B. Poller), so dass ins Parkhaus Dachauplatz zwar wie gewohnt ein- und ausgefahren, das Gebäude selbst aber nicht mehr umfahren werden kann.

  • Die Zufahrten aus der Adolph-Kolping-Straße und dem Minoritenweg dienen damit ausschließlich der Erschließung der östlichen Altstadt und des Parkhauses am Dachauplatz. (also mehr Verkehr auf diesen Straßen!)

  • Im Abschnitt Dachauplatz muss der in Richtung Nord verkehrende Radverkehr allerdings auf Höhe Sinz-Gebäude/Neues Rathaus gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr geführt werden.

  • Im Abschnitt Schwanenplatz-Hunnenplatz muss aufgrund der geringen Breite der Durchfahrt durch das Kolpinghaus der Radverkehr auf die Ostseite des Schwanenplatzes über die Kalmünzergasse - Hunnenplatz geführt werden.

  • Haltestellenabstand: Dachauplatz - Ernst-Reuter-Platz: 500 m

  • Sitzungsprotokoll vom 13.07.2023 zum Nachlesen

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

D.-Martin-Luther-Straße

  • Die jetzt schon sehr enge Straße wird auch als Zufahrtsweg für den ZOB genutzt und soll zukünftig noch die Trasse der Tram im Mischverkehr aufnehmen.
  • Momentan gibt es schon keinen Platz für beidseitige Rad- und Fußwege. Ab der Einmündung Luitpoldstraße, also an der engsten Stelle, müssen Radfahrer auf die Fahrbahn wechseln.
  • Im Mischverkehr hat die Tram keinen Geschwindigkeitsvorteil mehr, insbesondere dann, wenn in diesem Stück aufgrund der Überlappung beider Linien die Straßen-bahnen im 75 Sekunden Takt durch die enge Straße fahren und sich dabei wahrscheinlich noch gegenseitig ausbremsen (falls eingleisige Abschnitte geplant werden).

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn vom 13.07.2023 brachte neue Erkenntnisse:

  • Im Bereich der geplanten Stadtbahnhaltestelle "Dachauplatz" in Fahrtrichtung Süd auf Höhe des Parkhauses wird die Durchfahrt für den Kfz-Verkehr in Nord-Süd-Richtung unterbrochen.

  • Aus dem Minoritenweg kann nicht mehr nach links in Richtung Süden/Hauptbahnhof abgebogen werden.

  • Die Zu- und Ausfahrt zum / vom Parkhaus Dachauplatz aus / nach Norden, Süden und Osten sowie auch die Ausfahrt aus dem Parkhaus bleiben wie im Bestand möglich.

  • Die direkte Durchfahrung vom Unteren Wöhrd über die Eiserne Brücke oder die Thundorfer Straße Richtung Bahnhof bzw. Galgenbergbrücke wird aber unterbunden.

  • Zur Vermeidung von unerwünschten Ausweichrouten des Nord-Süd-gerichteten Kfz-Verkehrs wird des Weiteren die Durchfahrt der Dr.-Wunderle-Straße unterbrochen (z.B. Poller), so dass ins Parkhaus Dachauplatz zwar wie gewohnt ein- und ausgefahren, das Gebäude selbst aber nicht mehr umfahren werden kann.

  • Die Zufahrten aus der Adolph-Kolping-Straße und dem Minoritenweg dienen damit ausschließlich der Erschließung der östlichen Altstadt und des Parkhauses am Dachauplatz. (also mehr Verkehr auf diesen Straßen!)

  • Im Abschnitt Dachauplatz muss der in Richtung Nord verkehrende Radverkehr allerdings auf Höhe Sinz-Gebäude/Neues Rathaus gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr geführt werden.

  • Im Abschnitt Schwanenplatz-Hunnenplatz muss aufgrund der geringen Breite der Durchfahrt durch das Kolpinghaus der Radverkehr auf die Ostseite des Schwanenplatzes über die Kalmünzergasse - Hunnenplatz geführt werden.

  • Sitzungsprotokoll vom 13.07.2023 zum Nachlesen

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

Galgenbergbrücke

  • Auf der 2004 neu gebauten Brücke soll ein zentraler Umsteigepunkt zu den Gleisen der Deutschen Bahn entstehen. Dazu muss die Brücke aber neu gebaut werden.
  • Mit 22 m Breite ist die momentane Brücke zu schmal, um die Gleise, die Haltestellen, die Fahrbahnen für den MIV, die Radwege und die Fußwege unterzubringen.
  • Gleise in den Haltestellen einer Straßenbahn sollen ohne Längsneigung (nach den technischen Regeln TRStrab) verlegt werden. Somit dürfte man bei einem Neubau auf einer Länge von ca. 60 m keine Längsneigung erzeugen. Das hätte entweder sehr starke Steigungen/Gefälle im Bereich der Rampen oder den Neubau von sehr langen Auffahrtsrampen zur Folge, für die jedoch kein Platz vorhanden ist.
  • Ein möglicher Neubau der Brücke (ca. 48 Millionen Euro) wurde bei den bisher kalkulierten Kosten nicht berücksichtigt.
  • Ein angedachter paralleler Steg westlich der aktuellen Brücke (Kosten ca. 28,5 Millionen Euro) müsste zwangsläufig im Park beim Peterskirchlein enden.
  • Ob die bestehende Brücke überhaupt von einer Straßenbahn befahren werden darf ist momentan ebenfalls noch nicht klar. (siehe „Machbarkeitsstudie zur Galgenbergbrücke“ vom Januar 2021, https://www.regensburg-digital.de/wp-content/uploads/2021/07/301.pdf )
  • Um den Stau auf der Kreuzung und der folgenden Dr.-Martin-Luther-Straße zu vermeiden, wird der MIV die Sternbergstraße und die Gabelsbergerstraße nutzen.
  • Haltestellenabstand: Ernst-Reuter-Platz – Galgenbergbrücke: 300 m

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn am 09.03.2023 brachte neue Erkenntnisse:

  • Ein neues Gutachten, welches nicht von den ursprünglichen Brückenplannern erstellt wurde, hält die Brücke, trotzt Risse, die größer als die Norm sind, für tragfähig genug. Die zu erwartenden Risse überschreiten die geltende Norm um 15%.
  • In Richtung Norden wird es eine Spur für den MiV und eine Spur für die Tram geben.
  • In Richtunge Süden fährt die Stadtbahn wieder im Mischverkehr und sie ist somit nicht schneller als ein Bus.
  • Auf der Brücke ist keine Haltestelle und somit auch kein direkter Zugang zu den DB-
    Gleisen möglich. Von der Stadtbahnhaltestelle am Ernst-Reuter-Platz muss man ca. 400 m zum Bahnhof laufen.
  • Sitzungsprotokoll vom 09.03.2023 zum Nachlesen: https://srv19.regensburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=19405

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn vom 13.07.2023 brachte neue Erkenntnisse:

  • Die Haltestelle auf der Südrampe mit einer Neigung von 4% als Zugang zum Hauptbahnhof über die Arcaden kann nicht barrierefrei gestaltet werden.
  • Für den Knotenbereich Galgenbergstraße/Furtmayrstraße/Friedensstraße wird zudem erforderlich, dass für den Kfz-Verkehr sowohl das Linksabbiegen von Norden in die Furtmayrstraße als auch das Linksabbiegen von Süden von der Galgenbergstraße in die Friedensstraße entfällt.

  • Im Gesamtabschnitt der Innenstadtachse-Süd (zwischen Landshuter Straße und Furtmayrstraße) gibt es insgesamt 88 Baumstandorte, von denen 26 der Baumschutzverordnung unterstehen. Durch Umgestaltung der Verkehrsanlagen gemäß der vorgeschlagenen Planung sind in diesem Gesamtabschnitt 43 Bäume betroffen, davon befinden sich im Abschnitt zwischen Landshuter Straße und Albertstraße 24 Bäume.

  • Sitzungsprotokoll vom 13.07.2023 zum Nachlesen

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

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Bürgerinitiative
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