Infoveranstaltung der CSU Regensburg beim VfB in der Aussigerstraße 19.01.2023

Die Veranstaltung stand zu Beginn unter keinem guten Stern.

Zwei geplante Vorträge waren aus organisatorischen Gründen entfallen. Zum einen sollte Frau Sinaida Cordes, Geschäftsbereichsleiterin der Stadtwerke München sprechen und zum anderen ein Vortrag der BEG (Bayerische Eisenbahngesellschaft ) stattfinden.

Weiterhin kam es zu krankheitsbedingten Ausfällen bei den weiteren Gästen.

Das Publikum war dennoch hochkarätig besetzt. Es wohnten die 2.Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, der CSU Fraktionsvorsitzende Jürgen Eberwein, Herr Dipl.-Ing. Thomas Feig Leiter des Amt für Stadtbahnneubau,  Herr Frank Steinwede vom Stadtwerk Regensburg Bereich Mobilität sowie mehrere Stadträte (Herr Thurow und Herr Zierer von der Brücke, Herr Suttner von der ÖDP, Katrin Fuchshuber) der Veranstaltung bei.

Nach Grußworten von Dr.Astrid Freudenstein und Herrn Eberwein stellte Herr Pöschl, Sprecher der Bürgerinitiative Gleisfrei-Regensburg JA zu Regensburg - NEIN zur Stadtbahn, eine Variante zur Stadtbahnplanung vor. Kritisiert wurde, dass für Regensburg kein Gesamtverkehrskonzept existiert, sprich eine umfassende Planung für alle Verkehre (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, ÖPNV, Lieferverkehr etc.) in der Stadtverwaltung nicht vorhanden ist. Dies liegt laut Meinung Pöschls in der Verantwortung des Planungs- und Baureferats der Stadt Regensburg.

Als Vorschlag wurde ein erster Entwurf eines 2-Ringe-Bussystems vorgestellt, welches alle relevanten Einrichtungen (Krankenhäuser, Einkaufszentren, Sportstätten, alle Bahnhöfe (wichtig für den Anschluss an die geplante Regio-S-Bahn sowie die Altstadt) miteinander verbindet. Diese zwei Buslinien träfen sich in der Friedenstraße und könnten durch eine Tangentiallinievom Lappersdorfer Kreisel bis zum Uniklinikum sowie durch kleine Zubringerbusse ergänzt werden.

Folgend stellte die ZF, vertreten durch Herrn Ulrich Haböck und Herrn Tim Johannes das autonome Projekt für den ÖPNV vor, bei selbstfahrende Fahrzeuge auf eigenen Strecken den Verkehr bereichern können. Die Möglichkeit, sich solch ein Fahrzeug in Zukunft einfach per App bestellen zu können, kann vielleicht dazu beitragen, dass Mobilität für alle auch ohne eigenes KfZ möglich ist.

Herrn Frank Steinwede bemerkte in der anschließenden Diskussion, dass man beim RVV (Regensburger Verkehrsverbund) derzeit 100.000 Fahrgäste pro Tag in Regensburg habe (was deutlich über der tatsächlichen Nutzerzahl von ca 80-90 tausend Fahrgästen liegt und eindeutig nicht den Tatsachen entspricht) mit steigender Tendenz, weswegen in Regensburg eine Stadtbahn notwendig sei, um diese Fahrgastanzahl transportieren zu können.

In der anschließenden Diskussionsrunde kam es zu vielen Gesprächen und es werden die kommenden Veranstaltungen mit Spannung erwartet.

 

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GLEISFREI-REGENSBURG
JA zu Regensburg, NEIN zur Stadtbahn

Wir wollen allen die Möglichkeit
geben, sich umfassend über das
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